Staatssekretär Volker Schebesta MdL hat heute (6. September) zum Abschluss des Sommerschulprogramms die Sommerschule an der
Oskar-Schwenk-Schule Waldenbuch besucht. Mit dem Angebot an Schülerinnen und Schüler, sich vom 2. bis zum 6. September auf das
kommende Schuljahr vorzubereiten, gehört die Grund- und Realschule zu den 53 Schulen, die in diesem Jahr in den Sommerferien ein
zusätzliches Lernangebot unterbreiten. Dabei arbeitet die Oskar-Schwenk-Schule mit der Firma Ritter Sport zusammen. Die Sommerschule
Waldenbuch steht deshalb unter dem Motto „Schoko-Science ‑ forschende Naturwissenschaft mit Geschmack“. „Die
Sommerschule in Waldenbuch macht Bildung in doppelter Hinsicht schmackhaft“, sagt der Staatssekretär und erläutert:
„Das Ziel ist natürlich, Wissenslücken in Mathematik, Deutsch und Englisch zu schließen. Durch die Kooperation mit
Ritter Sport lernen die Schülerinnen und Schüler aber auch etwas über Produktion, Vermarktung und Nachhaltigkeit.“ Das
Angebot der Oskar-Schwenk-Schule richtet sich auch vor diesem Hintergrund an Schülerinnen und Schüler der Realschulen, Haupt- und
Werkrealschulen sowie Gemeinschaftsschulen.
Land fördert mehr als 50 Sommerschulen
An insgesamt 53 Sommerschulen (2018: 47) im Land können die Schülerinnen und Schüler in diesen Sommerferien von einem
zusätzlichen Lernangebot profitieren und ein abwechslungsreiches Ferienprogramm erleben. Insgesamt nehmen in diesem Sommer 1.400
Schülerinnen und Schüler (2018: 1.100) am Landesprogramm teil, um sich auf das neue Schuljahr vorzubereiten. „Mit den
Sommerschulen haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Lernstoff aus den Hauptfächern noch einmal zu wiederholen
und sich fit für das neue Schuljahr zu machen. Die Untersuchungsergebnisse der Sommerschulen zeigen zum einen, dass das gut
funktioniert, und zum anderen, dass die Schülerinnen und Schüler auch viel Spaß haben“, sagt Staatssekretär
Volker Schebesta MdL. So hat die Evaluation der Sommerschulen durch die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg ergeben, dass sich diese
nachhaltig und positiv auswirken. Dementsprechend besteht auch ein großes Interesse seitens der Schulen, eine Sommerschule
einzurichten. Um allen Anträgen von Schulen gerecht werden zu können, hat das Kultusministerium die Fördersumme auf nun
750.000 Euro (2018: 575.000 Euro) erhöht.