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Kultusministerium

Gutachten des Landesrechnungshofs

Zur gutachterlichen Äußerung des Landesrechnungshofs zur digitalen Bildungsplattform „ella“ nimmt das Kultusministerium wie folgt Stellung und veröffentlicht aus Gründen der Transparenz das komplette Gutachten. 

Das Kultusministerium ist dem Landesrechnungshof sehr dankbar für sein fundiertes Gutachten, das viele nützliche Hinweise für die neue Struktur dieses landespolitisch und bildungspolitisch besonders wichtigen und anspruchsvollen Projekts gibt. „Die Hinweise zum Projektmanagement, bezogen auf die Vergangenheit, aber ausdrücklich auch mit Blick auf die Zukunft, nehmen wir sehr ernst. Wir werten das Gutachten solide aus, damit sich Fehler der Vergangenheit bei diesem komplexen IT-Projekt nicht wiederholen“, erklärt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.

Durch das Gutachten sieht sich das Kultusministerium in den seit dem Projektstopp im Februar 2018 getätigten Schritten umfassend bestätigt. „Es war richtig, das Projekt im Ergebnis völlig neu aufzusetzen und die Zusammenarbeit in der alten Konstellation zu beenden, da sich letztlich keine tragfähige Perspektive für eine Realisierung der Plattform in diesen Strukturen abzeichnete“, sagt Eisenmann. Das Kultusministerium habe das Innenministerium vor diesem Hintergrund gebeten, nun die bereits im letzten Oktober durch die BITBW formulierten Rückforderungsansprüche gegenüber ITEOS in Höhe von 6,5 Millionen Euro in die Tat umzusetzen.

„Im Projekt richten wir nun den Blick nach vorne, um auf der Grundlage der Empfehlungen des Rechnungshofs eine gute Bildungsplattform für die Schulen auf den Weg zu bringen. Aufgrund der hohen Komplexität werden wir modular und schrittweise vorgehen“, erläutert die Ministerin. Auch die künftigen Nutzergruppen werden bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung konsequent und regelmäßig einbezogen.

Gutachten des Landesrechnungshofs

Aus Gründen der Transparenz veröffentlichen wir im Folgenden die vollständige gutachterliche Äußerung des Landesrechnungshofs zur Digitalen Bildungsplattform „ella“. Diese wurde dem Landtag in der vergangenen Woche bereits zur Information der Abgeordneten übersandt.

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