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Lehrereinstellung

Interviews mit Gymnasiallehrkräften an Grundschulen

Tanja Freiesleben (li.) und Julia Seitz (Fotos: privat)
Das Angebot für Gymnasiallehrkräfte, an der Grundschule zu arbeiten, gibt es nun im zweiten Jahr. Wir haben mit zwei Lehrerinnen gesprochen, die aktuell an Grundschulen unterrichten. Sie haben uns von ihren Erfahrungen erzählt und warum dieser Schritt für sie sinnvoll war.

Bei dem am 1. Juli beginnenden Nachrückverfahren werden die Karten noch einmal neu gemischt. Bewerberinnen und Bewerber sind nämlich nicht mehr an ihren ursprünglichen Einstellungsantrag gebunden. Während im Lehramt Grundschule und im Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschule noch jeweils mehr als 400 Stellen zur Verfügung stehen, ist die Zahl der noch offenen Stellen an Gymnasien überschaubar.

Für Lehrkräfte mit gymnasialem Lehramtsstudium, die bisher noch kein Einstellungsangebot erhalten haben, lohnt sich deshalb auf www.lehrer-online-bw.de der Blick auch auf die Stellen an Grund-, Werkreal-, Haupt-, Real- und Gemeinschaftsschulen. Denn auf Stellen, die für diese Schularten ausgeschrieben sind, können sich Gymnasiallehrkräfte ebenfalls noch bewerben. Über eine berufsbegleitende Zusatzqualifizierung können die Lehrkräfte dann jeweils die Befähigung für das Lehramt Grundschule oder das Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschule erlangen und anschließend verbeamtet werden.

Bereits im letzten Jahr haben sich einige Gymnasiallehrkräfte zum Schritt an die Grundschule entschieden. Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann sagt zu dieser Option: „Die Rückmeldungen von aktuellen Teilnehmern sind sehr positiv. Sie zeigen, dass es sich auch für die persönliche Weiterentwicklung lohnt, das Angebot wahrzunehmen.“ Doch wie bewerten die Gymnasiallehrkräfte die Möglichkeit, auch an der Grundschule zu arbeiten? Wir haben zwei Lehrerinnen gefragt, die nach ihrem gymnasialen Lehramtsstudium den Schritt an die Grundschule unternommen haben.

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