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DIGITALISIERUNG

Digitalkongress von Kultusministerium und ZSL – Call for Papers startet

Ein aufgeklappter Laptop steht auf einem weißen Tisch, daneben eine Kaffetasse.
Am 2. Oktober 2021 veranstaltet das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung zusammen mit dem Kultusministerium einen digitalen Kongress zu Bildungsthemen unter dem Motto „Vernetzt! Lernen und Lehren im Zeitalter der Digitalität“. Ab dem 1. März 2021 sind die Teilnehmer dazu aufgerufen, ihre Beiträge einzureichen. Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann: „Wir wollen einen praxisnahen Einblick in digitales Lernen und Lehren bieten.“

Am Samstag, 2. Oktober 2021, veranstaltet das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) zusammen mit dem Kultusministerium in Stuttgart einen großangelegten Digitalkongress zu Bildungsthemen. Mit dabei sind auch das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg sowie die Universität Stuttgart. Der Digitalkongress soll dazu beitragen, die Fortbildungsoffensive zur sinnvollen Nutzung digitaler Medien konsequent weiter voranzutreiben. Unter dem Motto „Vernetzt! Lernen und Lehren im Zeitalter der Digitalität“ soll der Kongress zusätzliche Impulse für die gewinnbringende Nutzung digitaler Medien in Schule und Unterricht geben. Er richtet sich insbesondere an Lehrkräfte und Schulleitungen, darüber hinaus an alle Bildungsinteressierten. Der Digitalkongress wird ausschließlich im Internet stattfinden und live für einen großen Teilnehmerkreis zur Verfügung stehen.  

Call for Papers gestartet

Der eigentliche Startschuss für den Kongress fällt bereits an diesem Montag (1. März 2021). Denn heute beginnt der sogenannte Call for Papers (der Aufruf, Beiträge einzureichen) für die praxisnahen Workshops und Vorträge, die Einblicke in digitales Lernen und Lehren gewähren sollen. Fachleute aus Praxis und Wissenschaft, die beim Kongress mitwirken wollen, sind dabei aufgerufen, ihre Vorschläge einzubringen. Deren Beitrag kann entweder ein 90-minütiger Workshop mit Praxisbezug oder ein maximal 40-minütiger Einzelbeitrag (inklusive Diskussion) in Form eines Vortrags sein. Alle Beiträge sollen nach derzeitiger Planung live im Internet übertragen werden. Aussagekräftige Vorschläge für Beiträge können bis 14. Juni 2021 beim ZSL unter https://edubw.link/call4papers eingereicht werden. Zu- und Absagen sollen bis spätestens 30. Juli 2021 versendet werden. 

Namhafte Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Nach einem Auftaktprogramm sollen in 14 Themenhäusern zu Themen wie „Digitale Unterrichtskonzepte“, „Künstliche Intelligenz in Schule und Unterricht“ oder „Religion, Philosophie und Medienethik“ Impulse für die Digitalisierung der schulischen Bildung gesetzt werden. Für die Themenhäuser konnten Fachleute wie Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin oder Prof. Dr. Andreas Schleicher für die Impulsvorträge gewonnen werden, wie der unten folgenden Tabelle zu entnehmen ist. Das gilt ebenso für das Auftaktprogramm, bei dem beispielsweise Dr. Ulrich Trautwein, Professor für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirat des Kultusministeriums, oder Glenn González, Chief Technology Officer von SAP, ihre Mitwirkung zugesagt haben.  

„Es ist erfreulich, dass schon jetzt namhafte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zugesagt haben. Das ist eine gute Voraussetzung für das Ziel, praxisnahe Einblicke in digitales Lernen und Lehren zu bieten sowie darüber zu diskutieren“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Der Digitalkongress ist eingebettet in die Digitalstrategie des ZSL sowie des Kultusministeriums und wird der Startschuss für weitere Fortbildungsreihen in allen Fächern und Schularten zur Nutzung digitaler Medien im Unterricht sein. Eine Reihe einschlägiger Veranstaltungen mit Kooperationspartnern von ZSL und Kultusministerium, darunter ein Schulleitersymposium, thematisieren bereits vor dem Kongress das digitale Lehren und Lernen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. 

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Digitalkongress sind auf der Website des ZSL unter https://edubw.link/digitalkongress abrufbar.  

Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick der teilnehmenden Fachleute am Digitalkongress, die aktuell bereits feststehen (Stand Februar 2021).

Themenhaus Keynote-Speaker
Professionalisierung und Unterrichtsqualität Prof. Dr. Frank Lipowsky (Universität Kassel)
Berufliche Bildung 4.0 Prof. Dr. Burkhard Schwenker (Roland Berger GmbH)
Digitalisierung im Primarbereich Prof. Dr. Thomas Irion (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd)
Demokratiebildung Prof. Dr. Anja Besand (Technische Universität Dresden)
Künstliche Intelligenz in Schule und Unterricht Prof. Dr. Uwe Maier (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd)
Digitalität als Aufgabe der pädagogischen Führung Jacob Chammon (Forum Bildung Digitalisierung e.V.)
Internationales Haus Kha Gek Low (Leiterin des beruflichen Schulwesens in Singapur)
MINT Prof. Dr. Tilman Pfau (Universität Stuttgart)
Musik, Kunst, Sport Prof. Dr. Claus Krieger (Universität Hamburg) und  Prof. Dr. Michael Ahlers (Leuphana Universität Lüneburg)
Religion, Philosophie und Medienethik Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin (Ludwig-Maximilian-Universität München)
Sprache Prof. Dr. Walt Detmar Meurers (Universität Tübingen)
Digitale Unterrichtskonzepte Prof. Dr. Andreas Schleicher (OECD Paris, Direktorat für Bildung)
Gesundheitsförderung und Prävention Prof. Dr. Tobias Renner (Universität Tübingen)
Berufliche Orientierung Prof. Dr. Katja Driesel-Lange (Universität Münster)

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