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Welttag des Buches

3 Fragen 3 Antworten mit der Ministerin. Diesmal: Welttag des Buches 

Zum Welttag des Buches ermuntert Kultusministerin Eisenmann alle Kinder zum Lesen. (Foto: © KM)
Zum Welttag des Buches am 23. April haben wir mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann über das Lesen gesprochen und darüber, welche Bücher sie begeistern.

Frau Eisenmann, heute ist Welttag des Buches. Welches Werk liegt aktuell auf Ihrem Nachttisch?

Eisenmann: „Muttertag“ von Nele Neuhaus. Ich liebe dicke Krimis, in die man so richtig schön eintauchen kann. Beim Versinken in den Kriminalfall, beim Detektiv spielen, da kann ich gut entspannen. Für Kriminalromane bin ich derzeit sehr zu begeistern. Das war aber auch schon früher so, wobei ich als Teenager alles gelesen habe, das ich in die Finger bekam…

…und als Kind?

Eisenmann: Da kann ich mich noch gut daran erinnern, dass mich die Bücher von Enid Blyton begeistert haben – von ihrer Abenteuer-Serie über die Fünf-Freunde-Bücher bis hin zur Schwarzen Sieben. Ich kann alle Kids nur ermuntern zu lesen. Es macht Spaß, und nebenbei lernt man, mit Sprache umzugehen, und eignet sich Wissen an. Selbst wenn eine Schullektüre mal anödet, macht es Sinn, dranzubleiben und sich darauf einzulassen. Ich würde sagen, dass man fast aus jedem Buch etwas für sich herausziehen kann. Zumal ich der Überzeugung bin: Lesen hilft in jedem Fall – und manchmal merkt man auch erst später, wieviel einem die Lektüre verschiedener Bücher gebracht hat.

Haben Sie solch ein Buch, das Sie besonders geprägt hat?

Eisenmann: „Die Blechtrommel“ von Günter Grass war und ist für mich von besonderer Bedeutung. So oft ich dieses Buch lese, faszinieren mich die erzählte Geschichte und die Sprachgewalt dieses Werkes jedes Mal aufs Neue.

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