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Schule

Sommerschulen werden an 69 Standorten angeboten

Zwei Schülerinnen und zwei Schülerinnen sitzen an Schultischen. Eine lächerlnde Lehrerin steht ihnen gegenüber
In den letzten beiden Wochen der Sommerferien finden die Sommerschulen statt. In Verbindung mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm werden Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, sich gut auf das neue Schuljahr vorzubereiten. „Die Sommerschulen bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und Defizite nachzuholen“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper.

Fast schon traditionell finden in den letzten beiden Wochen der Sommerferien die Sommerschulen statt. Die Sommerschulen verbinden Lernen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, in dem sich die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler vorbereiten, ausprobieren und motiviert ins neue Schuljahr starten können. In diesem Jahr gibt es insgesamt 69 Sommerschulstandorte, darunter finden sich 64 allgemeinbildende Schulen und fünf Berufliche Schulen. In den Sommerferien finden außerdem im Rahmen des Ferienbands im Programm „Lernen mit Rückenwind“ Angebote von Kooperationspartnern zur fachlichen und sozial-emotionalen Förderung statt. Zudem können Schülerinnen und Schüler Bildungsgutscheine einlösen. Beide Angebote sollen den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, sich gut auf das neue Schuljahr vorzubereiten und an Lernrückständen zu arbeiten. 

„Mit den Sommerschulen können die Schülerinnen und Schüler Schwung vor dem neuen Schuljahr holen. Die Angebote der Sommerschulen bieten fachliche Angebote, aber auch ein Erholungsprogramm, sodass Schülerinnen und Schüler vor Schulbeginn gefordert, aber nicht überfordert werden“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Sie betont: „Es ist wichtig, den Schülerinnen und Schülern zusätzliche Lernangebote und Unterstützung anzubieten, um Lernlücken, die etwa durch die Corona-Pandemie entstanden sind, zu schließen. Für den großen Einsatz im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler möchte ich auch den vielen engagierten Lehrkräften danken.“ 

Amtsspitze besucht Sommerschulen

Bei den Sommerschulen gibt es jeweils ein Rahmenprogramm mit einem Themenschwerpunkt, das die schulischen Lerninhalte ergänzt und die sozialen sowie interkulturellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler stärkt. Zu den Themenschwerpunkten, welche die Schulen setzen, zählen beispielsweise Umwelt und Nachhaltigkeit, Sprachförderung, Berufliche Orientierung und Bewegung. Die Sommerschulen finden dabei in den letzten beiden Wochen der Sommerferien statt und dauern in der Regel eine Woche. Durchgeführt werden die Sommerschulen von den Lehrkräften der Schulen, welche die Kinder und Jugendlichen in kleinen Gruppen in Deutsch, Mathematik oder Englisch unterrichten. Durch die kleinen Lerngruppen ist es den Lehrerinnen und Lehrern möglich, gezielt auf die Kinder einzugehen und sie dort zu fördern, wo sie den Bedarf haben. Im Vorjahr nahmen etwa 3.000 Kinder und Jugendliche an 81 Standorten an den Sommerschulen teil. Die 69 Standorte in diesem Jahr unterstützt das Kultusministerium mit etwa 950.000 Euro. 

Um sich einen Einblick über die Programme der Sommerschulen zu verschaffen, besucht die Amtsspitze Schulen vor Ort:

  • Kultusministerin Theresa Schopper besucht die Waisenhofschule in Esslingen,
  • Staatssekretärin Sandra Boser MdL ist vor Ort beim Naturschutzzentrum Feldberg,
  • Staatssekretär Volker Schebesta MdL besucht das Umweltzentrum bei der Sommerschule Villingen-Schwenningen und
  • Ministerialdirektor Hager-Mann ist zu Gast bei der Bildungsakademie der Handwerkskammer Karlsruhe.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu den Sommerschulen in Baden-Württemberg finden Sie unter www.sommerschulen-bw.de. Eine Liste der 69 Standorte finden Sie hier (PDF, barrierefrei).

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