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NANU?!-Preis für naturwissenschaftliche Realschulprojekte verliehen

Zwei Schülerinnen und ein Schüler mit Schutzbrillen bei einem chemischen Versuch.
Im Wettbewerb NANU?! werden Projekte von Realschülerinnen und -schülern aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik ausgezeichnet. Zehn Schulen erhielten Preise für ihre innovativen Beiträge. Kultusministerin Theresa Schopper lobt: „Die Schülerinnen und Schüler der Realschulen haben Neugierde, Forschergeist, Engagement, konstruktive Phantasie und Wissen gezeigt.“

Das Kultusministerium hat heute (1. Juli) die Gewinnerinnen und Gewinner des Realschulwettbewerbs NANU?! ausgezeichnet. Fast zehn Prozent der Realschulen haben in diesem Schuljahr am NANU?!-Wettbewerb teilgenommen, von denen es die besten Beiträge ins Finale geschafft haben.
Die Finalistinnen und Finalisten präsentierten der Öffentlichkeit im ZF Forum in Friedrichshafen ihre projektorientierten Ideen aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die offizielle Preisverleihung, die von Staatssekretärin Sandra Boser MdL begleitet wurde. Den ersten Platz belegte die Biologie AG Klasse 7 des Schulverbund Frommern mit ihrem Projekt „Dufte, dufte“ – eine Untersuchung der Wirkung von Pheromonen beim Kleinen Nachtpfauenauge.

„Die Schülerinnen und Schüler haben Neugierde, Forschergeist, Engagement, konstruktive Phantasie, als auch Wissen gezeigt“, lobt Kultusministerin Theresa Schopper. Sie fügt hinzu: „In diesem Schuljahr wurden mit tollen, innovativen Projekten neue Wege beschritten und dieser Mut hat einige sogar bis ins Finale geführt“.

Preise an zehn Schulen verliehen

Neben dem ersten Preis, den der Schulverbund Frommern errungen hat, gab es noch weitere Preise. Den zweiten Platz erzielte die Ottmar-Mergenthaler-Realschule, die sich mit dem Thema „Das smarte, nachhaltige Hochbeet“ beschäftigte. Den dritten Preis erhielt die Realschule im Aurain mit dem Projekt „Herstellung von Farben und deren Haftung und Deckkraft auf verschiedenen Materialien“. Den Sonderpreis der Dieter Schwarz Stiftung erhielt in diesem Jahr ebenfalls die Ottmar-Mergenthaler-Realschule Kleinglattbach. Die Preise, Urkunden und Pokale haben die Siegerinnen und Sieger aus den Händen von Staatsekretärin Sandra Boser MdL erhalten. Sie gab den Preisträgerinnen und Preisträgern mit: „Ich hoffe, dass die Begeisterung am naturwissenschaftlichen Denken und Arbeiten weiterhin bleibt und so viele neue Ideen entstehen. Die Realschule ist eine leistungsstarke Schulart, an der MINT-Projekte mit den Schülerinnen und Schülern geplant und umgesetzt werden.“ Auch Katrin Fichtl, Leiterin HR Commercial Vehicle Solutions ZF Group und Kathrin Hopkins, Geschäftsführerin wissenswerkstatt Friedrichshafen e. V, haben den teilnehmenden und siegreichen Schülerinnen und Schülern gratuliert.

Im Rahmen eines Podiumsgesprächs hat sich Staatssekretärin Sandra Boser MdL mit Dr. Tobias Pacher, Referent für Bildung der Chemie-Verbände Baden-Württemberg, Andreas Brand, Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen und Christina Schulte-Kutsch, Leiterin von Talent & Organization ZF Group, zum Stellenwert von Schule und naturwissenschaftlicher Bildung, die Bedeutung von Wettbewerben sowie die Verbindung von Schule und Wirtschaft ausgetauscht.

Musikalisch wurde die Veranstaltung durch die Schulband der Realschule Ailingen unter der Leitung von Dominik Sauter umrahmt.

Weitere Informationen

NANU?! steht für „Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“ und ist das Motto des einzigen Landeswettbewerbs, der sich ausschließlich an Realschülerinnen und Realschüler richtet. Zudem möchte NANU?! Lehrerinnen und Lehrer ermutigen, im naturwissenschaftlichen Unterricht durch mehr Schülerorientierung, Teamarbeit, Formen freien Arbeitens und mit der Projektmethode innovative Wege zu gehen.

Die aktuellen Beiträge sind projektorientierte Unterrichtsvorhaben des Schuljahres 2021/2022 aus den Bereichen Naturwissenschaft und/oder Technik. Der NANU?!-Wettbewerb fördert in Baden-Württemberg den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht an Realschulen und stärkt damit das Profil dieser Schulart. Der Wettbewerb wird von der Dieter Schwarz Stiftung, den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg, dem Fonds der Chemischen Industrie gefördert. Die Sachpreise für die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs ermöglichen die Dieter Schwarz Stiftung, die Firma Hedinger und der Europapark Rust.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

Die Projekte der Finalisten (PDF)

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