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SCHULARTÜBERGREIFEND

Prof. Stephan Schumann in wissenschaftlichen Beirat berufen

Ein Mann mit Anzug und Krawatte.
Ministerin Dr. Susanne Eisenmann hat Prof. Dr. Stephan Schumann von der Universität Konstanz in den wissenschaftlichen Beirat des Kultusministeriums berufen. „Mit Professor Schumann haben wir einen profunden Fachmann für Fragen der Digitalisierung in der Bildung gewonnen“, sagt sie. 

Ministerin Dr. Susanne Eisenmann hat Prof. Dr. Stephan Schumann in den wissenschaftlichen Beirat des Kultusministeriums berufen. Zentraler Auftrag des wissenschaftlichen Beirats ist es, seine Expertise in die Qualitätsentwicklung des baden-württembergischen Schulsystems einzubringen sowie die laufende Arbeit des Instituts für Bildungsanalysen (IBBW) und des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) wissenschaftlich zu begleiten.  

Profunder Fachmann für Fragen der Digitalisierung in der Bildung

Stephan Schumann ist seit 2013 Professor für Wirtschaftspädagogik an der Universität Konstanz. Er studierte Wirtschaftspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er auch promovierte. Im Anschluss forschte er an den Universitäten Zürich und Fribourg (Schweiz). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Lehr-Lernforschung mit Schwerpunkt Digitalisierung, die Übergangsforschung sowie die Forschung zu ökonomischen Kompetenzen. An der Universität Konstanz ist er Mitglied der Sprechergruppe der Binational School of Education (BiSE) und leitet dabei verschiedene Projekte zur Entwicklung der Lehrerbildung. „Mit Prof. Schumann haben wir einen profunden Fachmann für Fragen der Digitalisierung in der Bildung gewonnen, ein Thema, das durch die Corona-Pandemie noch stärker in den Fokus gerückt ist. Doch nicht nur durch seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet wird er die Arbeit des wissenschaftlichen Beirats bereichern. Auch durch seine Forschungen auf dem Gebiet Wirtschaftspädagogik wird er wissenschaftlich fundierte Impulse setzen und die Qualitätsentwicklung unseres Schulsystems unterstützen“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. 

Der wissenschaftliche Beirat wurde im Jahr 2017 im Zuge des neuen Qualitätskonzepts und der damit verbundenen Neuordnung der schulischen Unterstützungssysteme gegründet. Vorsitzender des vierköpfigen Gremiums ist Prof. Dr. Ulrich Trautwein von der Universität Tübingen. Ebenfalls in den Beirat berufen wurden Prof. Dr. Anne Sliwka (Universität Heidelberg), Prof. Dr. Reinhold Nickolaus (Universität Stuttgart) und Prof. Dr. Timo Leuders (Pädagogische Hochschule Freiburg). Prof. Dr. Schumann folgt nun auf Prof. Dr. Reinhold Nickolaus, der den wissenschaftlichen Beirat aus persönlichen Gründen verlassen hat.  

Der wissenschaftliche Beirat tagt in der Regel einmal pro Monat in engem Austausch und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium, dem ZSL und dem IBBW. Projekte sowie Themen, mit denen der Beirat aktuell befasst ist, sind etwa die Qualitätsentwicklung durch Unterrichtsbeobachtung und Feedback, die Entwicklung eines schulbezogenen Datenblatts, die Neukonzeption der internen und externen Evaluation von Schulen sowie Lernstandserhebungen. Die Auswahl der Beiratsmitglieder erfolgt unter dem Gesichtspunkt einer breiten und ausgewogenen thematischen Expertise – von der empirischen Bildungsforschung über die Themen Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Lehrerbildung bis hin zur Wirtschafts- und Berufspädagogik. Ferner wird mit der Auswahl sowohl das allgemeinbildende als auch das berufliche Schulwesen abgedeckt.

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