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Grundschule

Kooperationsprojekt „Wir.Lernen“

Links ein grüner Block, rechts ein blauer Block, mit jeweils dem Schriftzug

Das gemeinsame Ziel des Kultusministeriums und der Robert-Bosch-Stiftung ist es, einen erfolgreichen und systematischen Ansatz der Qualitätsentwicklung an Schulen in allen Ebenen des Schulsystems zu etablieren. Der Fokus des gemeinsamen Projekts „Wir.Lernen - Grundschulen in Baden-Württemberg sichern Basiskompetenzen“ liegt auf der Netzwerkarbeit und der Arbeit an den Basiskompetenzen und bildet ein eigenständiges Projekt im Rahmen des Gesamtkonzepts „Starke BASIS!“ des Kultusministeriums. Es ist integriert im Bereich der Schulentwicklung: Förderung als Sache der Schulgemeinschaft.

Das Projekt greift hierzu auf einen erfolgreichen, internationalen Ansatz der „Family of Schools“ zurück. In Schulnetzwerken arbeiten fünf Schulen mit ihren zuständigen Schulrätinnen und Schulräten gemeinsam an der Förderung der Basiskompetenzen. Ziel des Projektes ist es, mit dem jeweiligen Schulnetzwerken eine Kultur der Zusammenarbeit und einen vertrauensvollen Arbeitsraum zu schaffen, in dem die Teilnehmenden sich mit diagnosebasierter Unterrichtsgestaltung auseinandersetzen und zu einem gemeinsamen Qualitätsverständnis kommen. 

Fachlich begleitet werden die Schulnetzwerke von Trainerinnen und Trainern der Robert Bosch Stiftung, Expertinnen und Experten des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW).

Das Projekt wird von Anne Sliwka, Professorin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates, wissenschaftlich begleitet und von einem Team um die Bildungsforscherin Professorin Nina Bremm am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg evaluiert. Die wissenschaftliche Wirkungsforschung zielt darauf ab, Erkenntnisse für eine mögliche landesweite Übertragbarkeit (Netzwerkarbeit-Schulentwicklung) zu gewinnen.

Die Gesamtlaufzeit ist auf vier Jahre angelegt, wobei in zwei Jahrgängen gearbeitet wird. Die erste Kohorte startete im Dezember 2022 mit Schulnetzwerken aus den Staatlichen Schulämtern Biberach, Mannheim, Offenburg und Stuttgart und endet im Juli 2025. Die zweite Kohorte setzt sich wieder aus vier Schulnetzwerken aus vier weiteren Staatlichen Schulämtern zusammen. Dieser zweite Jahrgang startete im September 2023 und endet im Juli 2026. 

In beiden Jahrgängen arbeiten von Beginn an Schulräte und Schulen im Netzwerk zusammen. In einem gestuften Vorgehen liegt der Fokus zuerst auf der Qualifizierung und anschließend zwei Jahre auf der Entwicklung und Umsetzung der Förderkonzepte und unterrichtsorganisatorischer Maßnahmen zur Stärkung der Basiskompetenzen. 

Der Mehrwert besteht darin, gemeinsam am Thema Qualitätsentwicklung an Schulen zu arbeiten, ko-konstruktiv Unterricht weiterzuentwickeln und den Transfer in die Kollegien der Schulen sicherzustellen.

Die Schulfamilien der ersten Kohorte

Kohorte 1 der Schulfamilien beendete die vier Module der Qualifizierungsmaßnahmen zum Schuljahresende 2023/24. Mit Beginn des Schuljahres 2024/25 startete die selbstständige Netzwerkarbeit zur Entwicklung und Umsetzung der schulindividuellen Förderkonzepte und unterrichtsorganisatorischen Maßnahmen zur Stärkung der Basiskompetenzen. Zeitgleich startete die wissenschaftliche Wirkungsforschung durch die Uni Erlangen Nürnberg sowie die Erarbeitung eines Workbooks durch die Uni Heidelberg. 

Die Schulfamilie der zweiten Kohorte

Kohorte 2 startete im Dezember 2023 mit 18 Schulen aus den Staatlichen Schulämtern Donaueschingen, Rastatt, Böblingen und Tübingen mit dem ersten Modul der Qualifizierungsmaßnahme „Arbeit in Schulnetzwerken“.

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