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3 Fragen 3 Antworten

3 Fragen 3 Antworten mit der Ministerin. Diesmal: Jubiläum Jugend trainiert

Am 27. September hat Jugend trainiert für Olympia 50. Geburtstag. Zahlreiche junge Sportlerinnen und Sportler – mit und ohne Handicap – werden dieses Jubiläum beim Bundesfinale in Berlin eine Woche lange feiern. Baden-Württembergs Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann gratuliert im Kurzinterview.

Frau Eisenmann, Sie waren als Handball-Kreisläuferin und auch als Tennisspielerin im Verein aktiv und lange Jahre Stuttgarts Sportbürgermeisterin, nun sind Sie Sportministerin und auch Vorsitzende der Deutschen Schulsportstiftung. Da ist der 27. September für Sie doch bestimmt ein Freudentag.

Eisenmann: Das stimmt. Zumal das Jubiläum von Jugend trainiert mein Haus ja gleich dreifach betrifft. Immerhin heißen wir Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Aber auch als sportbegeisterter Mensch freue ich mich jedes Jahr über schöne Geschichten von den Wettbewerben und möchte die Gelegenheit natürlich nutzen, um Jugend trainiert zum 50. Geburtstag zu gratulieren. Das schließt auch ein großes Dankeschön an alle Beteiligten mit ein, die dieses flächendeckende Sportereignis – auf Landes- und auf Bundesebene – möglich machen. Auch das sind sportliche Aufgaben.

Der Handballprofi Patrick Groetzki hat im Interview von den tollen Erlebnissen und Bekanntschaften in seiner Jugend trainiert-Zeit geschwärmt. Was macht den Wettbewerb für Sie aus?

Eisenmann: Auch für mich ist das Besondere, dass hier schon in jungen Jahren die Chance besteht, im Rahmen des eigenen Lieblingssports mit Kindern und Jugendlichen fern der Heimatregion in Kontakt zu kommen. Die Schüler messen sich sportlich und erleben gemeinsam auch eine tolle Woche in Berlin oder tolle Tage bei den Landeswettbewerben. Gewissermaßen verwischen hier Breiten- und Leistungssport. Der Sport zeigt dabei einerseits, welch große Möglichkeit er generell bietet, andere Menschen kennenzulernen. Andererseits hat Jugend trainiert oft auch den Weg in eine erfolgreiche sportliche Karriere geebnet. Eines möchte ich in diesem Zusammenhang aber auch noch betonen…

…nämlich?

Eisenmann: Es freut mich, dass die Bundesfinals von Jugend trainiert für Olympia und die für die Paralympics seit einigen Jahren in Berlin und Baden-Württemberg beziehungsweise Bayern zeitgleich ablaufen. Es ist toll, dass sich die Kinder mit und ohne Behinderung dabei treffen und gegenseitig über ihre Leistungen und Fähigkeiten staunen können. Das ist für mich auch ein ganz wichtiger Aspekt dieses Wettbewerbs. Daher möchte ich unser Interview zum Thema Goalball empfehlen – sowie ganz generell den Besuch eines Behindertensportevents. Es lohnt sich.

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