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24.05.2017

Anmeldezahlen weiterführender Schulen 2017

Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann: „Stabile Entwicklung auf hohem Niveau der Gesamtschülerzahl“
 
Anmeldungen an Realschulen und Gymnasien nehmen zu, an Gemeinschaftsschulen, an Haupt- und Werkrealschulen weitgehend beständiger Trend

An den öffentlichen Werkreal-/Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Gemeinschaftsschulen wurden landesweit 83.563 (Vorjahr 84.017) Schülerinnen und Schüler für die Klassenstufe 5 zum kommenden Schuljahr 2017/2018 angemeldet. Damit bleiben die Schülerzahlen auf hohem Niveau stabil.

Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann stellte dazu am Mittwoch (24. Mai) in Stuttgart fest: „Die Zahlen zeigen mir vor allem Beständigkeit auf. Eine qualitäts- und leistungsorientierte Schulentwicklung ist nach wie vor mein oberstes Ziel. Dem tragen wir konsequent Rechnung. Wir stellen außerdem fest, dass die Schülerzahlen keineswegs in der jahrelang prognostizierten Geschwindigkeit abnehmen.“

Entwicklung bei den einzelnen Schularten

Leicht rückläufig entwickelten sich die Zahlen bei den Haupt-/ Werkrealschulen. Für das kommende Schuljahr wurden 5.144 (Vorjahr: 5.435) Schülerinnen und Schüler angemeldet. Damit werden zum kommenden Schuljahr 6,2 Prozent der Schülerinnen und Schüler an eine Haupt-/ Werkrealschule wechseln. Der Rückgang bei den Anmeldungen verlangsamt sich damit deutlich gegenüber den Vorjahren.

Bei den Realschulen zeigt sich, dass die Landesregierung mit dem neuen Realschulkonzept an der richtigen Stelle investiert. Die Nachfrage nach Realschulangeboten steigt sogar noch leicht an. Die Anmeldezahl beträgt 29.340 Schülerinnen und Schüler. Vor einem Jahr waren es nur 28.966. Damit wird im Schuljahr 2017/18 mehr als jeder dritte Schüler (35,1 Prozent) an den Klassen 5 der weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg eine Realschule besuchen.

Besonders großen Zuspruchs erfreut sich nach wie vor das Gymnasium. Die Anmeldezahl beträgt für das kommende Schuljahr 36.700 Schülerinnen und Schüler, gegenüber 36.111 im vergangenen Jahr. Die Gymnasien bleiben mit 43,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den Klassen 5 der weiterführenden Schulen die beliebteste weiterführende Schulart im Land.

An Gemeinschaftsschulen sinkt die Zahl der Anmeldungen auf 12.379, ein gegenüber dem Vorjahr (13.505) geringerer Wert. Damit werden 14,8 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den Klassen 5 der weiterführenden Schulen an dieser Schulart lernen.

 Die dieser Meldung zugrundeliegenden Zahlen sind vorläufig. Die endgültigen Zahlen zu den Übergängen auf die weiterführenden Schulen zum Schuljahr 2017/18 werden mit der amtlichen Schulstatistik vorliegen.

Schülerzahlen Prognose ASD

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