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Bildungsplattform

Stellungnahme des Kultusministeriums zur Digitalen Bildungsplattform

Stellungnahme des Kultusministeriums zur Digitalen Bildungsplattform - Foto: Clipdealer
Einige Aussagen in dem Artikel "Wieder Ärger um digitale Lernplattform", der in der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten am 27. Februar 2020 erschienen ist, sind nicht korrekt. Zu dem Artikel nimmt das Kultusministerium deshalb wie folgt Stellung:

Das Kultusministerium weist die im Artikel dargestellte Kritik an der Digitalen Bildungsplattform zurück. So kann das Kultusministerium nicht nachvollziehen, dass, wie im Artikel beschrieben, eine noch nicht fertiggestellte Plattform „massive technische Probleme“ aufweisen soll. Bei den bisher unternommenen Schritten – zum Beispiel der Ausschreibung des Lernmanagementsystems und der Durchführung eines Pilotprojekts Instant Messenger – gibt bzw. gab es keinerlei technische Probleme. Die oben zitierte Darstellung ist deshalb schlicht falsch.

Weiterhin widerspricht das Kultusministerium der Darstellung, dass es eine Verschiebung im Zeitplan gegeben haben soll. Wie in der Sitzung des Landtags am 26. September 2019 vorgestellt, sollen bis Herbst 2020 die Basiskomponenten für die Digitale Bildungsplattform (Instant Messenger und dienstliche E-Mail für Lehrkräfte sowie Lernmanagementsystem) bereitgestellt werden. Von Herbst 2020 an sollen diese Basiskomponenten dann schrittweise den Lehrkräften an allen öffentlichen Schulen zur Verfügung gestellt werden. Das entspricht der vorgestellten Vorgehensweise im Bildungsausschuss und stellt auch den aktuellen Planungsstand des Kultusministeriums dar.

Das Kultusministerium weist außerdem darauf hin, dass es einheitliche E-Mail-Adressen der Schulen bereits seit dem Jahr 2002 gibt und diese nicht erst seit kurzem, wie im Artikel dargestellt, zugewiesen wurden - was im Übrigen auch überhaupt nicht in Zusammenhang mit der Digitalen Bildungsplattform steht. Mit der Digitalen Bildungsplattform sollen auch Lehrkräfte eine einheitliche E-Mail-Adresse erhalten. Nicht korrekt ist zudem, dass ausschließlich die BITBW für die technischen Lösungen zuständig sei. Die BITBW liefert Lösungsbausteine aus ihrem Portfolio und berät das Kultusministerium. Sofern die technischen Lösungen nicht aus dem Portfolio der BITBW stammen, sind bzw. werden sie wie angekündigt ausgeschrieben.

Zudem verweist das Kultusministerium darauf, dass der modulare Aufbau der Plattform eine explizite Schlussfolgerung aus den Empfehlungen des Landesrechnungshofes darstellt, da dieser Ansatz der Komplexität des Projekts gerecht wird.

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