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14.04.2016

Bundesverdienstkreuz für Gerda Böttger

KultusministerAndreas Stoch: „Seit fast vier Jahrzehnten setzt sich Gerda Böttger unermüdlichfür ihre Mitmenschen ein. Oberkochen kann sich über eine Bürgerin wie siebesonders glücklich schätzen.“

Kultusminister Andreas Stoch hat heute (14. April) Gerda Böttger das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In seiner Laudatio im Rathaus von Oberkochen würdigte Stoch die besonderen Verdienste von Gerda Böttger, insbesondere ihren Einsatz für ältere Mitmenschen. Als Vorsitzende des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt organisiert sie u.a. seit vielen Jahren Begegnungsveranstaltungen für Senioren und gibt Menschen als Pflegebegleiterin in schweren Situationen Kraft und Halt. „Sie setzen sich mit Hingabe und Liebe für Ihre Mitmenschen ein und spenden ihnen Zeit und Zuneigung. Gerade für ältere Menschen, die keine eigene Familie oder Verwandte mehr haben, ist dies ein besonders wertvolles Gut“, erklärte der Minister.

Neben ihrem ehrenamtlichen Engagement war Gerda Böttger auch auf kommunalpolitischer Ebene sehr aktiv und hat sich im Gemeinderat und Kreistag über 30 Jahre lang erfolgreich für ihre Themen eingesetzt – darunter etwa die Stärkung der Frauenrechte. Dass der Ostalbkreis 1990 als einer der ersten Landkreise überhaupt eine Ganztagsstelle für eine Frauenbeauftragte eingerichtet hat, war beispielsweise ihr Verdienst.

Bereits vor der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes wurde Gerda Böttger für ihre Leistungen vielfach ausgezeichnet: 2007 erhielt sie beispielsweise als erste Frau die Bürgermedaille der Stadt Oberkochen; 2015 bekam sie – ebenfalls als erste Frau – die Ehrenbürgerwürde der Stadt verliehen.



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