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LESEFÖRDERUNG

Frederick Tag 2021: Freude und Spaß am Lesen vermitteln

Eine Gruppe Kinder steht auf einer Bühne und winkt.
Das alljährliche Literatur-Lese-Fest „Frederick Tag“ findet in diesem Jahr vom 18. bis 29. Oktober statt und dies bereits zum 24. Mal. Auf der Auftaktveranstaltung sagt Staatssekretär Volker Schebesta MdL: „Kindsein ist untrennbar mit Lesen verbunden. Umso wichtiger ist es, die Freude am Lesen mit Aktionen wie dem Frederick Tag zu fördern.“

Lesen ist eine Basiskompetenz, ohne die sich die Welt nicht erschließt: Den Schlüssel dazu liefern Familie und Schule. Für eine Extraportion Spaß sorgt der Frederick Tag. Das alljährliche Literatur-Lese-Fest findet in diesem Jahr vom 18. bis 29. Oktober statt und dies bereits zum 24. Mal – zum zweiten Mal unter Pandemiebedingungen. „Dem Finale einer Geschichte so sehr entgegenzufiebern, dass man aufpassen muss, nicht direkt ans Buchende zu blättern – dieses Gefühl bekommt man nur, wenn man liest. Dies den Kindern zu vermitteln, ist das Ziel des Frederick Tags“, sagt Staatssekretär Volker Schebesta MdL bei der heutigen (18. Oktober) Auftaktveranstaltung in der Stadtbücherei Heidelberg und fügt an: „Kindsein ist untrennbar mit Lesen verbunden: Kinder tauchen in für sie unbekannte Welten ein und lassen sich von Geschichten treiben – viel besser als das Erwachsene können. Umso wichtiger ist es deswegen, sie bei dieser kreativen Entfaltung zu unterstützen.“

Auch der Vorsitzende des Bibliotheksverbandes Dr. Frank Mentrup betont anlässlich des Frederick Tags: „Studien zum Leseverhalten haben ergeben, dass in der Altersgruppe der 10 bis19-Jährigen um ein Drittel mehr gelesen wird, als vor der Pandemie. Diesen Trend greifen die Bibliotheken im Land beim diesjährigen Frederick Tag gerne auf und bereichern die wieder real erlebbare Kultur in den kommenden zwei Wochen mit vielfältigen Angeboten rund um das Lesen und die Literatur.“

An der Auftraktveranstaltung in Heidelberg haben heute neben Volker Schebesta MdL und Dr. Frank Mentrup Viertklässlerinnen und Viertklässler einer Heidelberger Schule sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verbänden und Wirtschaft teilgenommen. Sie haben einen Lese-Rap von Toni-L, einem bekannten Heidelberger Rapper, sowie eine Lesung von Stephan Bach erleben dürfen, der aus dem Band „Die geheime Macht der Zauberflöte“ – ein direkter Bezug von Mozart zu Mannheim und der Kurpfalz – aus der Reihe „Das magische Baumhaus“ von Mary Pope Osborne vorgelesen hat. Um die Veranstaltung ausklingen zu lassen, gab es für die Kinder ein kleines Geschenk sowie eine Stärkung, bevor es für sie wieder zurück in den Unterricht gegangen ist.

Weitere Informationen

Im Jahr 1997 wurde der Frederick Tag ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Freude am Lesen und an der Literatur bei Kindern zu wecken. Die Aktion, an der neben Bibliotheken und Schulen als Hauptveranstalter auch Kindertageseinrichtungen, Volkshochschulen, Buchhandlungen, Verlage, Vereine und Hochschulen teilnehmen, ist nach dem Kinderbuch „Frederick“ von Leo Lionni benannt.

Die Organisatoren führen Lesungen sowie zahlreiche digitale und analoge literarische Veranstaltungen durch. Gefördert wird der Frederick Tag vom Kultusministerium in Kooperation mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis e.V., dem Landesverband Baden-Württemberg im deutschen Bibliotheksverband sowie den Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen an den Regierungspräsiden. Die Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützten die Literaturaktion finanziell. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Arbeit des Friedrich-Bödecker-Kreises im Doppelhaushalt 2020/21 jährlich mit 150.000 Euro.

Weitere Informationen zum Frederick Tag gibt es unter www.frederick.de.

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