9. Januar bis 7. April 2017, Stuttgart
Dass Kartoffelchips nicht gerade zu den gesunden Lebensmitteln zählen, ist bekannt. Doch diese Produkte werden, gerade auch von Jugendlichen, gerne gekauft. Kartoffeln, ursprünglich energiearm, werden erst durch die Verarbeitung zu Chips, Pommes frites, Puffern oder Kroketten zu Kalorienbomben. So weisen Chips einen 7- bis 8-mal höheren Energiegehalt als Pellkartoffeln auf.
Der Workshop bietet Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 6 bis 9 die Gelegenheit, Vorwissen in die Praxis umzusetzen. Am Beispiel diverser Chipssorten können Preis-, Füllmengen- und Nährwertvergleiche angestellt werden, und auch der Gaumen wird auf eine harte Probe gestellt: Ist es möglich, Light- und herkömmliche Kartoffelchips in einem Blindtest voneinander zu unterscheiden? Sind Bio-Chips eventuell „gesünder“?
Bezug zu den Bildungsplänen 2004
Haupt- und Werkrealschule (Bildungsplan 2012):
Fächerverbund „Wirtschaft-Arbeit-Gesundheit“ (WAG), „Kompetenzfeld Marktgeschehen“ sowie „Gesundheit und Soziales“ (GuS)
Realschule:
Wahlpflichtfach „Mensch und Umwelt“ (MuM)
Gymnasium:
Fach Biologie (Klasse 8) „Der Körper des Menschen und seine Gesunderhaltung“
Für den Workshop sollten circa zwei Schulstunden (1 1/2 Stunden) eingeplant werden. Das Angebot ist kostenfrei.
Terminvereinbarung
Tel.: 0711 6691-211 (Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr)
Die Workshops finden im Vortragsraum (Ebene 6) der Verbraucherzentrale, Paulinenstraße 47 in Stuttgart statt.